BERLINER KREBSKONGRESS

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13. BERLINER KREBSKONGRESS VOM VIVANTES TUMORZENTRUM

Schon zum 13. Mal fand der BERLINER KREBSKONGRESS vom VIVANTES TUMORZENTRUM BERLIN statt. Unter der Schirmherrschaft des BERLINER KREBSGESELLSCHAFT e.V. wurde nach dem Patiententag eine 2-tägige Fachtagung für Ärzteschaft und Pflege veranstaltet.

Kongresspräsident MU Dr. Dr. h. c. Mario Zacharias, Chefarzt Klinik für Urologie, eröffnete den diesjährigen Kongress unter dem Thema: Urologie verbindet – Interdisziplinäre Onkologie 2017.

Schwerpunktthemen 2017 des Berliner Krebskongresses waren daher Krebserkrankungen an Prostata, Nieren und Nierenbecken, Harnleiter und Harnblase; vom Screening über moderne Behandlungsmethoden bis hin zur Nachsorge.

Derzeit können ca. 25 % aller Tumorerkrankungen der urologischen Onkologie zugeordnet werden. Das Fachgebiet der Urologie hat wie kaum ein zweites in der letzten Dekade vom wissenschaftlich-technischen Fortschritt in der Medizin profitiert.

Mit modernen diagnostischen Tools, innovativen Operationstechniken und neuen Wegen in der medikamentösen Tumortherapie konnten dabei nicht nur die Behandlungsmöglichkeiten für die urologischen Tumoren erweitert werden. Heute erreicht man für die uro-onkologischen Patienten bessere Heilungsdaten bei einer verbesserten Lebensqualität gegenüber früheren Therapieansätzen.

Für das immer noch als Tabu geltende Thema konnten auch die Prominenten ULLI WEGNER und KARSTEN SPECK gewonnen werden. Sie sprachen über die Wichtigkeit der Vorsorgeuntersuchung. Aus dem Über das eigene familiäre Umfeld damit selbst konfrontiert, appellierten Ulli Wegner und Karsten Speck an die Männer, regelmässig ab dem 45. Lebensjahr zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen.

Im Rahmen des Patiententages zeigte sich, dass durchaus auch wesentlich jüngere Männer diese Krankheit bekommen. Daher ist die Aufklärung in der männlichen Bevölkerung wichtig.

Die Zahlen auf dem Berliner Krebskongress zeigten, dass nur ca. 20 % der Männer und 33 % der Frauen regelmässig zur Vorsorge gehen. Daher appellierte Ulli Wegner, dessen Bruder an Prostatakrebs verstorben war, dass hier mehr Kampagnen ins Leben gerufen werden. Auch im TV kann durch einfache Dinge dahingehend eingewirkt werden. Ein Beispiel zeigte ein Tatortkrimi, in dem das Thema PSA-Werte vorkam. Nach dessen Ausstrahlung erfolgte ein regelrechter Ansturm bei den Vorsorgeuntersuchungen.

Siegfried Köpcke, selbst Patient und ehemaliger Rennfahrer, brachte den Vorschlag, dass durchaus witzige Filme mit dem ernsten Hintergrund produziert werden könnten, um das Schamgefühl abzuschwächen.

Es wurde auf dem 13. Berliner Krebskongress auch die Frage diskutiert: Wie viel Gesundheit können wir uns leisten? Das ist ein gesellschaftliches Thema, welches die Politiker fordert.

VIVANTES – Jeder vierte männliche Krebspatient hat Prostatakrebs

Bei Vivantes liegt der Anteil der uro-onkologischen Fälle bei 24%. Vivantes behandelt im Bereich der bösartigen urologischen Krebserkrankungen rund 3600 Fälle im Jahr, das sind fast die Hälfte der Berliner Krankenhausfälle.

Wie finden Krebspatienten die bestmögliche Behandlung?

2016 wurden 11025 Patienten stationär bei Vivantes versorgt, das sind 7,7% mehr als 2015. Bei den urologischen Tumoren behandelt Vivantes jeden 2. Fall. Die aktuellen Statistiken wurden auf dem Berliner Krebskongress in der Kaiserin-Friedrich-Stiftung in Mitte ausführlich vorgestellt.

Mehr als 1000 Ärzte sind bei Vivantes an der onkologischen Versorgung beteiligt.

Das Vivantes Tumorzentrum bündelt Wissen und Erfahrung aller Kliniken, vermittelt schnellstmögliche, spezialisierte Versorgung auf höchstem Niveau. Diese interdisziplinäre und fachübergreifende Zusammenarbeit hat sich bewährt.

Besonders in den Fokus rücken auch immer mehr innovative Behandlungsmethoden wie die Immuntherapie oder das roboterassistierte OP-Verfahren. Die Heilungschancen steigen stetig, man lebt viel länger nach einer Krebserkrankung als vor 10 Jahren.

Die Ärzte sollten hier offen sein und auch die Möglichkeiten der Komplementärmedizin in Erwägung ziehen. Die unterschiedlichen Ansätze können als Ergänzung nach einer Krebsbehandlung unterstützend sein. Zu diesem  Thema gehört auch die Immuntherapie, welche in Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen wird.

Welche komplementär- und alternativmedizinischen Ansätze gibt es?

Komplementär- und alternativmedizinische Methoden lassen sich in breite Gruppen zusammenfassen:

Naturprodukte, Geist-Körper-basierte Methoden, Körper- und bewegungsbasierte Methoden, Energiefeld-basierte/bioenergetische Methoden, ganze medizinische Systeme.

Der Ursache der Erkrankung und der Prävention wird immer noch zu wenig Beachtung geschenkt. Das Thema Ernährung spielt u.a. eine wichtige Rolle.  Hier können nicht nur die Ärzte positiv einwirken, sondern auch der Patient selbst.

Alle Informationen und Kontaktadressen zu den Ärzten vom 13. Berliner Krebskongress können hier nachgelesen werden: www.vivantes.de

Wissenswertes aus der Wirtschaft

www.business-journal.tv

Fotos: Werner Popp/ Liane Kirchenstein