GQ MÄNNER DES JAHRES 2016 – Award Verleihung

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„GQ MÄNNER DES JAHRES 2016“ – bereits zum 18.Mal wurde dieser Award am 10.November 2016 in der Komischen Oper in Berlin verliehen. 850 geladene Gäste, darunter viele internationale Stars und deutsche Promis kamen zur Gala.

Das offizielle Motto der feierlichen Preisverleihung lautete: „die Ehrenrettung der Gattung Mann“. Gastgeber Condé-Nast, Geschäftsführer Moritz von Laffert, GQ-Chefredakteur José Redondo-Vega und Publisher André hatten dieses ausgerufen, bekamen dabei jedoch weibliche Unterstützung von der charmanten Moderatorin Barbara Schöneberger.

Mit beflügelnden Worten aus Herbert Grönemeyers Hymne „Männer“ suchte GQ in zehn Kategorien Antworten auf die Frage: Wann ist ein Mann ein Mann? Die Preisträger der „GQ MÄNNER DES JAHRES 2016“ unter anderem Bill Murray, Luke Evans und Musiker Will.i.am konnten den begehrten Award entgegen nehmen, jedoch auch tolle Frauen wie Liv Tyler und Supermodel Naomi Campbell wurden geehrt. So hiess es -Bühne frei für die GQ Männer (und Frauen) des Jahres 2016.

„Seinen Mann zu stehen bedeutet für mich, eine Haltung zu haben, auch politisch“, so Schauspieler Wotan Wilke Möhring, der in der Kategorie „Film National“ ausgezeichnet wurde. Gentlemen zu sein, bedeutet für Werte wie Gleichheit und Gerechtigkeit einzutreten, sagte er.

Bill Murray, der Komiker-Schauspieler wurde vom Gastgeber der GQ Awards mit einem Trick nach Berlin gelockt: Sie nannten ihre Lebenswerk-Kategorie „Legende“ – und das schließlich möchte jeder gern eine sein. Bill Murray kam und scherzte über Donald Trumps künftige Haarfarbe („Im Amt wird er ergrauen…“). In Anlehnung an Ex-Präsident John F. Kennedy, sprach er auch einen Satz auf Deutsch, der die Leute belustigte: „Ich bin eine Currywurst.“ – und auf eine Currywurst stürzte sich nach der Verleihung nicht nur Bill Murray, sondern alle Gäste des Abends. will-i-am

Will.i.am ist eigentlich Rapper und bei einem Musiker kommt es doch auf die Musik an, oder?! Will.i.am, eigentlich William James Adams Jr.,  durfte sich seinen Award jedoch in der Kategorie „Best Dressed“ abholen. Fein angezogen ist der Typ immer und deshalb einer der  „GQ Männer des Jahres 216“. Er selbst nahm es gelassen: „Ich möchte diesen Preis den Designern widmen, deren Kreationen ich so liebe.“ Ob Phillip Plein zu seinen Lieblingsdesignern gehört?

Denn Modedesigner PHILIPP PLEIN wurde von niemand anderem, als der Ikone der Topmodels, NAOMI CAMPELL, der GQ Award „Mode“ überreicht. Anschließend erhielt auch Naomi Campbell die Auszeichnung als „Model of the Century“ und Philipp Plein überreichte ihr den Award.

Zu den Preisträgern des Abends zählten unter anderem US-Schauspieler Luke Evans („Film International“)  luke-evans

„Gentlewoman of the Year“

Hollywood-Star Liv Tyler , eine wunderschöne Dreifach Mutter, Schauspielerin, Model,  Tochter von „Aerosmith“-Rocker Steven Tyler und Ehefrau holte sich den Preis in der Kategorie „Gentlewoman of the Year“ ab: „Berlin ist eine meiner Lieblingsstädte auf der Welt, ich bin immer gern hier.“

Jerome Boateng wurde „GQ Mann des Jahres“ (Sport). Er überzeugte die Jury nicht nur als herausragender Fussballspieler. Im Smoking machte er eine ebenso tolle Figur, wie auf dem Spielfeld. Gelassen, elegant, besonnen und willensstark. „Ich fühle mich geehrt, aber mit dem Triple kann man das nicht vergleichen.“, sagte er zu seiner Auszeichnung.

Wotan Wilke Möhring gewann in der Kategorie „Film National“ und brauchte rekordverdächtig wenig Zeit, um sich galafertig zu machen: „Elf Minuten. In dieser Zeit habe ich aber auch ein Sandwich gegessen.“ Gentlemen sein, heißt für ihn „für Werte wie Gleichheit und Gerechtigkeit einzutreten.“ Weitere Preise gingen an Luke Evans(„Film International“), The BossHoss (Entertainment) und Cro (Musik National). Der Sänger mit der Pandamaske hatte spontan eine Idee, was er mit der Trophäe anstellen wird: „Ich glaube, ich mach mir daraus eine Kette.“

cro

Musikalisch waren Rapper Cro sowie die Band The BossHoss die Abräumer des Abends, die jeweils mit einem Auftritt für Stimmung im Saal sorgten. Dass Musik und Mode nicht ohne einander funktionieren, beweist Musikproduzent und Rapper will.i.am , dessen einzigartiger, futuristischer Stil mit dem Award „Best Dressed“ ausgezeichnet wurde. Dass er diesen Preis verdient, unterstrich will.i.am einmal mehr mit seinem Outfit des Abends (einem Cape von Gucci kombiniert zur weißen Jogger-Pant).

Der Preis fürs knappste Outfit des Abends ging an SOPHIA THOMALLA . Wo hat sie ihre Hose vergessen? „Das war natürlich anders geplant! Aber meine Lederhose hat sich Till (Anm. d. Red. Till Lindemann, ihr Ex-Freund) heute Abend für den KitKatClub geliehen.“

Männer haben’s schwer, nehmen’s leicht, außen hart und innen ganz weich, werden als Kind schon auf Mann geeicht: Wann ist ein Mann ein Mann?

Auf die ganz besondere Erkenntnis, dass (Gentle-)Männer auf dieser Welt einfach unersetzlich sind, wurde auf der After Show Party mit viel Champagner angestossen und noch bis in die frühen Morgenstunden getanzt, getalkt und gefeiert.

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